Freitag, 19. Juni 2009

FC Bayern München, Ribery : Chelsea bietet 76 Mio !!

Neues von der Säbener Straße: Die Daily Soap aus dem Münchener Südosten geht weiter. Noch immer im Mittelpunkt: Franck Ribery. Dass der FC Bayern München ihn quasi für unverkäuflich erklärt hat scheint bei Real Madrid nämlich noch nicht angekommen zu sein. Zumindest kämpft Berater Zinedine Zidane weiterhin um den Franzosen. Und auch der FC Chelsea ist offenbar wieder im Geschäft und bietet angeblich 76 Millionen Euro für Ribery.
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"Die Gespräche über Ribery sind auf einem guten Weg", verkündete Zinedine Zidane gegenüber der französischen Zeitung 'Le Parisien' und versicherte, alles dafür tun zu wollen, dass Franck Ribery zu Real Madrid wechselt. Es habe auch bereits "weitere Treffen zu dem Thema" gegeben, berichtet der Weltmeister von 1998. Mit wem genau ist allerdings nicht zu erfahren. Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge hatte erst am Mittwoch erklärt, dass Ribery nicht zum Verkauf stehe.

Von einem Umdenken der Verantwortlichen in München ist bislang nichts zu vernehmen. Das Wettbieten um Ribery geht allerdings trotzdem unvermindert weiter. Mehrere englische Zeitungen berichten, dass der FC Chelsea 76 Millionen Euro für die Dienste des französischen Nationalspielers bietet. Der Verein von Michael Ballack möchte endlich einen internationalen Titel holen. Clubbesitzer Roman Abramowitsch soll deshalb bereit sein, noch einmal in die Mannschaft zu investieren.

Umgekehrt ist der FC Bayern weiterhin an Jose Bosingwa vom FC Chelsea interessiert. Der portugiesische Nationalspieler ist sich mit den Bayern offenbar nach nur einem Jahr an der Stamford Bridge über einen Wechsel einig. Die Details müssen nun zwischen den Vereinen geklärt werden. Der Rechtsverteidiger soll eine Ablösesumme von etwas mehr als zehn Millionen Euro kosten.

Bosingwa hatte kürzlich für Schlagzeilen gesorgt, als er mit einigen anderen Spielern den Schiedsrichter im Champions League-Halbfinale gegen den FC Barcelona heftig attackierte. Zuvor hatten die Spanier in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielt und waren damit ins Finale eingezogen. Bosingwa ist am Mittwoch von der Uefa zu einer Sperre von drei Spielen auf europäischer Ebene verurteilt worden und würde den Bayern damit zu Beginn der neuen Champions League-Saison fehlen.

europolitan

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