Samstag, 13. Juni 2009

FC Bayern München, Franck Ribéry transfer: 50, 75, 100 M€ ?!

Ribéry ist neben Edin Dzeko und Luka Toni eines der Aushängeschilder in der Fußball-Bundesliga. Umso schmerzlicher wäre es, wenn nach Diego (Werder Bremen) der nächster Top-Spieler Deutschland verlassen würde.

Der Franzose möchte nach Spanien. Am liebsten zu den "Königlichen" nach Madrid, die bereits an der Säbener Straße angetestet haben, was den Preis des 26-jährigen Nationalspielers angeht. Von 75 Millionen Euro Ablöse war unter der Hand die Rede, dann könnte Ribéry die Bayern verlassen.

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Aber die "Königlichen" haben ihr Interesse nach dem Kaká-Transfer (65 Millionen) anscheinend erst einmal wieder auf Eis gelegt. Dafür soll sich der FC Barcelona in diesen Tagen erstmals zu Wort gemeldet haben, wo Trainer Josep Guardiola den "Zauberzwerg" angeblich verpflichten will.

Alles eine Frage des Preises, glaubt man den Gesetzen des Marktes. Doch Hoeneß hängt an Ribéry und will ihn nicht um jeden Preis hergeben. Zudem hat bislang nur Chelsea ein ernsthaftes Angebot in Höhe von 50 Millionen Euro unterbreitet, worüber der FCB-Manager aber nur müde lächeln konnte.

"50 Millionen? Dafür kriegt man höchstens ein Bein von Ribéry", so Hoeneß kurz und knapp. Aber auch die Bayern-Macher könnten weiche Knie bekommen. Nämlich dann, wenn sich das Angebot der internationalen Top-Vereine in Dimensionen von weit über 70 Millionen bewegt.

Knapp 20 Prozent der eurosport.yahoo.de-User (Stand: 12. Juni) glauben sogar, dass der Franzose 100 Millionen wert ist. Das macht Sinn, wenn man an die Worte von Hoeneß denkt und beide Beine von Ribéry zusammenrechnet. Knapp 30 Prozent denken aber, dass der Mann mit der Nummer "7" gerade einmal 40 Millionen kostet und damit nur 15 Millionen mehr wert ist, als Bayern für ihn 2007 an Olympique Marseille bezahlt hat.

Die Mehrheit der User (über 40 Prozent) ist sich hingegen sicher, dass sich der reelle Marktwert von Ribéry zwischen 50 und 70 Millionen bewegt. Bleibt die Frage, ob der FC Chelsea noch einmal nachlegt bzw. ob Real Madrid und Barcelona wirklich ernst machen. Das wäre schade, denn mit dem französischen Dribbelkünstler würde die Bundesliga ihren besten Spieler verlieren. Hoeneß dürfte es hingegen freuen, wenn die Kasse klingelt.

yahoo

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